Aufgrund der frühen Stunde Valet Parking, d.h. wir geben unser Auto direkt vor dem Terminal ab, kein Shuttle nötig.
Flüge:
6:40 - 7:35 FRA nach Zürich mit Swiss, aber LH-Flieger
8:55 - 10:00 ZRH nach Venedig, mit Swiss.
Transfer-Voucher haben wir auch, irgendwo wird einer stehen.
Wir freuen uns auf ein tolles Schiff mit gutem Essen und mit tollen neuen Häfen; Malta ist bekannt von einem Winterurlaub vor knapp 3 Jahren.
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Wir war es dann in Realität?
Halb bzw viertel vor 3
aufstehen, halb 4 wegfahren, 4:40 Auto übergeben (hat prima geklappt, sagen, wann man ankommt, dann steht da einer, park-sleep-fly.net), um 5 haben sie die Gepäckautomaten
in Betrieb genommen, Security mit zwei Leuten vor uns, Flughafen am frühen
Morgen ist sehr friedlich. Nach Klostopp und Wasserkauf (Karten funktionierten am Automat nicht) um 5:30 am Gate angekommen, als erste… Axel
meint wie immer: viiiel zu früh.
Boarding war ab 6:15, dann
kamen auch ein paar Anzugträger auf dem Weg zur Arbeit.
Um halb 7 waren ziemlich alle
drin, wir sitzen 28 e und f, rechts. Draußen bringen sie noch Gepäck. Ach! Unser Koffer auch!
Wird als zweitletzter eingeladen, er hat's ja auch eilig beim Umsteigen. Ein großer Container wird noch eingeladen,
die beiden Förderbänder fahren weg. Und kommen wieder. Das große Band wird
wieder rangefahren, sie laden die große Kiste wieder aus. Hey, wir sind doch
fertig! Aha. Die Kiste enthält Koffer, ein Mensch mit iPad kommt, sie suchen
zwei heraus.
In der Zeit macht der Kapitän
seine Ansage, A 320-200 D-AIUB, LX3613 oder LH1182, Airbus A 320-200. 30 min Flugzeit bis Zürich,
ein Hopser.
Um 6:45 bewegen wir uns.
Normalerweise wäre ich jetzt in der Dusche. Axel meint, in der Zeit, von halb 4
bis halb 8, wären wir auch mit dem Auto in Zürich. (Wo wir ja prinzipiell gar
nicht hin wollen…).
Parken rückwärts aus, es stinkt
furchtbar nach Abgasen, Pilot testet die Klappen. Dann fahren wir spazieren,
üblich in Frankfurt; Axel schläft schon. Abgehoben um 6:55 nach Süden.
Auf dem Bild wohnen wir auch irgendwo im Dunst. |
Am Eingang gab es für jeden
ein Knoppers, bei Karlsruhe gibts schon was zu trinken, ich dachte, die Zeit
reicht gar nicht. Und dabei fängt er schon wieder an zu bremsen.
Nebel in der Schweiz, weiße
Berge, Spitzen in der Sonne. Daheim müsste ich jetzt wegfahren. 😄😎😊
7:26 in Zürich aufgesetzt.
Ziemlich leerer Flughafen, aber groß. Hunger!
Die Schweiz hat sehr
schnelles Wlan, wenn man sich angemeldet hat. Nebel zieht rein.
Gate A83, fast ganz am Ende.
Gate A83, fast ganz am Ende.
2. Flug: LX1660, Swiss
Um 8:30 rein, da stand auch A
320, aber der hat 37 Reihen, der vorige nur 30, und die Flügel sind tiefer
angebracht. 8:50 Boarding completed. HB-IJH, auch ein A320-200
Runterklappende Bildschirme,
wo aber selten der Standort angezeigt wird, macht also nichts, dass wir einen
direkt über dem Kopf haben und fünf Reihen vor uns schon ziemlich weit weg ist.
Die Sonne ist durch, nur noch
hier unten ist ein Rest Nebel.
Draußen ist noch Action: wie
transportiert man einen Container ins Flugzeug, bzw. zwei. Quer geht nunmal nicht…
Wieder öffnen sie einen, räumen ihn fast komplett aus, auch unseren!!
der bunte mit dem Phoenix-Anhänger ;-) |
Zwei
haben sie schon gefunden, einmal lila, einmal grün, was denn jetzt noch, jetzt
macht mal hin und vergesst nicht, unseren wieder reinzutun, noch einer in rosa
raus, dann packen (oder schmeißen) sie wieder alle rein und fahren den Wagen
weg. Hey, was soll das? Auf die andere Seite? Nein, er kommt zurück mit einem
und fährt das Ding in den Bauch unter uns. Wir sitzen praktisch auf unserem
Koffer….😂. Und dann
geht die Klappe endlich zu.
Abheben um 9:17, Axel
schläft; dunstig und sonnig, tolle Sicht auf die Berge von oben. Es gibt ein
Getränk und Schweizer Schokolade.
Gepäck kommt schnell, überall
stehen Leute mit Schildern, please wait here, von einem zum anderen übergeben,
damit man ja nicht verloren geht, praktisch jeden Meter ein lebender Wegweiser.
Um 10:45 im Bus, warten.
Die Amerikaner haben Klebe-Kofferanhänger,
nicht zum selbst basteln!
20 min im Bus unterwegs, habe
ein unerwartetes Schiff gesehen, da sagte der Herr vor mir: das ist Fincantieri.
Aha! Hier ist das also.
Gepäck kam sofort weg, einchecken an kurzer Schlange (wegen Select), Foto, Begrüßungssekt
rot, sehr lecker, auf Deck 3 bei Rezeption rein, die Tür zu den Kabinen ist
noch zu.
Keinen hat interessiert, dass
mein Pass keine 6 Monate mehr gültig ist! Der war sowieso unnötig, das ist nur für die
Amerikaner wichtig.
Das Buffet füllt sich. Wir
haben draußen gegessen, bei der Grillstation hinten am Ende gab es Red Snapper.
Getränkepaket Classic, das Bier für Axel ist ok. Wir rechnen, ob sich ein Upgrade
lohnt? Nein, wenn er mit Budweiser überlebt, dann geht’s. Man kann auch ein
höherwertiges nehmen und die Differenz zuzahlen. Hat er glaube ich nie gemacht.
Um 1 ist immer noch nicht
freigegeben, Mann braucht Mittagsschlaf und ist ungehalten…, aber es gibt doch so viele bequeme Stellen im Schiff, wo man sich niederlassen kann; er hätte
sogar auf einem Sofa schlafen können 😴. Parkplatz gefunden, ich erkunde inzwischen Deck 4 und 5,
während er im Sitzen schläft. Der Flügel wird gestimmt. Gitarrenspieler startet
um 13:15. Essen reserviert für 6 Uhr.
Halb 2 durften wir in die
Kabinen.
Axel braucht einen richtigen
Schlaf, ich gucke mal zur Tür raus, da vorne stehen unsere Koffer, die hole ich
mir, da kann ich mal anfangen. Um halb 3 bin ich mit dem größten Teil fertig,
dann kann Axel sein Zeug verstauen. Für zwei ist kein Platz vor dem Schrank.
Um 15:45 ist Drill, im
Theater, dauerte weniger als 30 Minuten. Vorher schon mal kurz draußen geguckt,
es kommen immer noch Leute an.
Auslaufen aus Venedig - wir
hatten das in 2009 mit der Musica, wo wir pünktlich um 18 Uhr zum Essen mussten
und da saßen, während wir rausgefahren sind. Das sollte uns nicht nochmal
passieren, zumal es vermutlich das zweite und letzte Mal ist, dass wir von
Venedig abfahren.
Eigentlich sollten wir um 16:30
fahren, deshalb haben wir Essen für 18:00 reserviert, das reicht ja. Eigentlich.
Viele waren in guter Stimmung oben versammelt, ein Secco vom GP im abgenutzten
Plastikglas, aber nix tut sich. Band spielt, Sommerstimmung, Sonnenbrandgefahr,
bin nicht eingeschmiert, schwitzen, tolles Licht, es wird immer oranger. Dann
parken wir um 17:30 aus. Keiner kriegt mich um 18 Uhr zum Essen!
Die Farben sind bombastisch!
Gegenüberliegende Seite |
Um 18:45 sind wir so weit vorne, dass wir zum Essen reingehen können, und bekommen einen schönen Tisch ganz hinten Nähe des großen Fensters. Sonne, Wein, laut, toller Lachs, am Schluss zuviel 😉.
Tanzen soll heute Abend von 8-9 oben Deck 11 vorne sein, in der schönen großen Lounge mit einer ordentlichen Tanzfläche. Da ist heute Abend aber Cruisecritic-Treffen in dieser Lounge.
Cruisecritictreffen: Wir
sitzen bei einem Paar, das wir jeden Tag treffen werden, Anne und Sonny aus Vancouver Island, es gibt
wieder den roten Sekt von der Begrüßung, lecker! Ist nicht im GP.
Die Kellner sprechen uns
gleich mit Vornamen an, die Fotografen sind nicht aufdringlich, unser Einschiffungsfoto
ist nicht da. Macht nix, es ist nicht gut.
Show heute Abend ist ein Comedian,
da brauchen wir gar nicht hinzugehen, da verstehen wir nur die Hälfte.
Eine tolle Erkenntnis: Die
Aufzüge sind hier nicht dunkel! Ah, wie schön! (Vergleich mit Breakaway)
Auf dem Tagesprogramm ist erklärt, was man sich unter den Bekleidungsvorschriften vorstellen soll. Es gibt nur Smart Casual, also normal anziehen wie hier auch, und Evening Chic, wo sie ein Cocktailkleid oder eine Designerjeans mit einem elegant Top vorschlagen. Männer optional Blazer. Sie wurden aber gerne von den Männern getragen. Die schickeren Abende sind immer freitags, also morgen in Koper und am 5. in Sizilien.
Das schreibe ich jetzt jeden Tag drunter zum Vergleich, obwohl ich ihm nicht wirklich traue:
Heute 6,3 km, 9.145 Schritte, 7 Stockwerke
Zum Vergleich gestern, Handy
selten dabei, arbeiten:
2,8 km, 4317 Schritte, 5 Stockw. Wenn man eine halbe Std. Fahrrad fährt, sind es plötzlich mal 26 Stockwerke, vielleicht weil es gelegentlich hoppelt.
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